EnBW-Castor-Probefahrt: Ein holpriger Start

Weiterlesen: EnBW-Castor-Probefahrt: Ein holpriger...(Presseinfo 21.02.2017) Anders als von der EnBW für die Castor-Probefahrten auf dem Neckar angekündigt, nahm der Schubverband heute in Obrigheim keine (Leer-)Castoren auf, sondern fuhr an der unbenutzbaren Schiffsrampe vorbei in Richtung Neckarwestheim und parkt heute Nacht an der Schleuse in Bad Friedrichshall-Kochendorf (Karte: http://osm.org/go/0DnV9kEb?m=).

„Professionell geht anders“, kommentiert F. Wagner vom Bündnis Neckar castorfrei, „anscheinend gibt es Probleme mit der Anlegestelle in Obrigheim“. Dort wurde in den letzten Tagen eine Verstärkung der Schiffsrampe mit Betonblöcken und Stahlträgern angebracht und die eigentliche Rampe sieht wie ein Geröllhaufen aus. Heute früh traf dann das Baustellenboot Spira mit einem Bagger ein, um in der Anlegestelle zu arbeiten.

Bemerkenswert ist, welchen problematischen Fuhrpark die EnBW zusammen gestellt hat. Der unselbständige, 30 Jahre alte Leichter „Lastdrager 40“ mit einer darauf montierten „Garage“ für die drei Scheuerle-Transporter mit den Castoren wird geschoben vom Schubschiff „Edda“, das vor 4 Jahren auf dem Mittellandkanal spektakulär in Brand geraten war:
- http://www.neuepresse.de/Hannover/Bildergalerien/Brand-auf-dem-Mittellandkanal/
- http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Region/Seelze/Nachrichten/Schlepper-Edda-brennt-auf-dem-Mittellandkanal
Als Reserve für einen Ausfall von „Edda“ fährt „Ronja“ mit, dieses Uralt-Schiff stammt wie das AKW in Obrigheim aus dem Jahr 1969.

„Lastdrager 40“ misst 81,39 m, „Edda“ ist 25,66 m lang, zusammen sind das 107,05 m und damit mehr als sie laut Genehmigung der Schiffsanlagestelle in Neckarwestheim haben dürften, und auch mehr als die zulässige Schiffslänge auf dem Neckar.

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Neckar castorfrei: Antiatom-Frühjahrs-Demonstration in Heilbronn am 4.3.

Pressemitteilung 20.2.2017 als Vorabinformation

Neckar castorfrei
Antiatom-Frühjahrs-Demonstration in Heilbronn
am Samstag, 04.03.2017 - Beginn 13 Uhr Kiliansplatz

Sehr geehrte Damen und Herren,

die EnBW plant, 15 Castor-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll in mehreren Schiffstransporten von Obrigheim nach Neckarwestheim zu verfrachten. Gegen diesen unsinnigen und gefährlichen Schiffstransport hat sich das Bündnis „Neckar castorfrei“ gegründet.

Die Demonstration am 4. März 2017 in Heilbronn ist die diesjährige Antiatom-Frühjahrs-Demo für Baden-Württemberg und zugleich der Auftakt für unseren Widerstand gegen die geplanten Atommülltransporte: Wir stellen und quer!

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Bad Rappenau, die Infowelle kommt!

Heinsheim, Neckarzimmern, Haßmersheim: wir informieren über die geplanten Atommüll-Transporte auf dem Neckar!

(Presse-Info, 13.02.2017) Herzliche Einladung
zur 4. Etappe der „Infowelle“ am Sa. 18.2.17

Sehr geehrte Damen und Herren,
die „Infowelle“ der Kampagne gegen die Castor-Transporte auf dem Neckar hat von Kirchheim bis Offenau bereits 10 Orte am Neckar besucht und die dortigen Bürgerinnen und Bürger über die Atommüll-Transporte aufgeklärt.

Auf der vierten Etappe unserer bunten Info-Tour durch die Neckar-Anliegergemeinden besuchen wir:

ab 10:00 Uhr: Bad Rappenau, Kirchplatz (am Rathaus)
ab 11:30 Uhr: Bad Rappenau-Heinsheim, Lindenplatz (am ehem. Rathaus)
ab 13:00 Uhr: Neckarzimmern, Rathausplatz
ab 14:30 Uhr: Haßmersheim, Rathaus-Vorplatz

Mit unserem gelben Castor-Modell, einem Infostand und einer Kundgebung bieten wir neben Informationen auch die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und sich den Protesten gegen die Castoren anzuschließen.
Zugleich machen wir die große Demonstration in Heilbronn am Sa. 4.3.17 bekannt (13 Uhr ab Kiliansplatz).

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29.1.: Die „Infowelle“ erreicht Heilbronn und Bad Wimpfen

Die „Infowelle“ erreicht Heilbronn und Bad Wimpfen am Sonntag 29.1.2017
Den Neckar schützen - Keine Castor-Transporte von Obrigheim nach Neckarwestheim!

Pressemitteilung 25.1.2017 

Weiterlesen: 29.1.: Die „Infowelle“ erreicht...Sehr geehrte Damen und Herren,

sollte es bei der geplanten Serie von Neckar-Transporten der Obrigheimer Castoren zur Beschädigung eines Castors mit Freisetzung des tödlich radioaktiven Inhalts kommen, könnte der Neckar für hunderttausende von Jahren verseucht sein. Eilig improvisierte Maßnahmen wie beim Jagst-Unglück 2015 wären sinnlos und unwirksam.

Behörden und EnBW verleugnen dieses Risiko. Faktenblind werden die Gefahren ignoriert und die Transporte als angeblich alternativlos dargestellt. Unabhängige Informationen sind unerwünscht.

Wir bieten allen Bürgerinnen und Bürgern, die an den Hintergründen der Transporte interessiert sind, die sich gemeinsam mit uns für eine Absage der Transporte engagieren wollen, oder die einfach über die Atommüll-Misere Bescheid wissen wollen, hierzu Gelegenheit vor Ort.

Am Sonntag 29.1.2017 besuchen wir dazu mit unserer „Infowelle“ die Neckar-Städte Heilbronn und Bad Wimpfen.

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Stopp Castor! Stopp Atomkraft!

Keine Castor-Transporte von Obrigheim nach Neckarwestheim
Herzliche Einladung zum Auftakt der „Infowelle“ am Sa. 21.1.17

Pressemitteilung 18.1.2017

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich ein zum Auftakt unserer bunten Info-Tour durch die Neckar-Anliegergemeinden.

Diese „Infowelle“ startet am Sa. 21.1. in Kirchheim/Neckar und besucht am selben Tag auch Nordheim, Lauffen und Talheim, um in den folgenden Wochen weiter flussabwärts zu wandern. Wir bitten Sie um Berichterstattung und würden uns freuen, Sie um 10:15 Uhr vor dem Kirchheimer Rathaus begrüßen zu können (Hauptstr. 78).

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